Interview: Willkommen bei SPF Consulting

Was hat dich als Mitarbeiter zu SPF Consulting gebracht?

Nach meiner Tätigkeit im Management Consulting in der Finanzbranche wollte ich mich wieder stärker auf die Softwareentwicklung konzentrieren. Durch ein Jobinserat, das ich durch die Eingabe des Stichworts «Product Owner» online gefunden habe, bin ich dann auf die SPF aufmerksam geworden. Einige Assessment Centers später war dann alles unter Dach und Fach.

Was treibt dich als Mitarbeiter an der Rolle Product Owner an?

Die Entwicklung neuer Systeme, die bestehende Lösungen übertreffen, fasziniert mich. Softwarequalität ist entscheidend, um Kundenzufriedenheit und eine positive Marktwahrnehmung zu gewährleisten. Ein gewisser Wille den Markt mit einem überlegenen Produkt zu erobern und eine Prise Perfektionismus hilft ebenfalls.

Was sind die Probleme mit der Software Qualität in der heutigen Welt?

Alles muss schnell gehen, um mit dem technologischen Fortschritt mithalten zu können, da die Konkurrenz nicht schläft. Zudem wird meistens nach agilen Methoden in kurzen Zyklen entwickelt, sodass verschiedene Projektrollen häufig mit Qualitätsthemen konfrontiert werden und es als lästig empfinden. Unter diesen Umständen kommt oft das Testing zu kurz, aber auch das sauberes, methodisch korrektes Requirements Engineering – beides kann zu Qualitätsproblemen führen. Testdatenverfügbarkeit und steigende Compliance-Anforderungen bremsen und limitieren zudem oft die Testing-Aktivitäten.

Du hast gerade von agilen Methoden gesprochen, mit welcher agilen Methode arbeitet ihr im Team?

Wir arbeiten mit Scrum, die Methode hat sich für uns als sehr effektiv erwiesen. Sie ermöglicht es uns, effizient und zielgerichtet zu arbeiten.

Was hast du vor der SPF Consulting gemacht?

Ich war schon immer in der Finanzdienstleistungsbranche tätig, hauptsächlich im Banking. Zuletzt war ich im Inhouse Consulting einer führenden Schweizer Bank tätig.

Was für Projekte im Bereich Consulting hast du bereits gemacht?

Der rote Faden in der Mehrheit meiner Projekte war, dass es um die Entwicklung von neuen Systemen oder Service-Innovation ging. Meine Rollen hatten oft mit Qualitätssicherung und Requirements Engineering zu tun. Allerdings hatte ich auch einige sehr konzeptionelle Projekte in den Bereichen Kostensenkung und Prozessoptimierung.

Was bedeutet für dich als Mitarbeiter Qualität?

Qualität bedeutet für mich als Mitarbeiter im Kontext von Softwareprodukten, dass wir die Marktbedürfnisse verstehen und wissen, wie die Benutzer das Produkt nutzen. Gleichzeitig geht es darum, das Produkt im Tagesgeschäft kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Qualitätsmassnahmen konsequent umzusetzen. Bereits bei der Spezifikation der Anforderungen denken wir darüber nach, wie das Produkt getestet werden kann, sodass Qualitätssicherung und Testing zu einem integralen Bestandteil unseres Entwicklungsprozesses werden.

Was machst du gerne in der Freizeit, um den Ausgleich zur Arbeit sicherzustellen?

Ich habe das Glück, direkt gegenüber meiner Wohnung ein ausgezeichnetes Fitnesscenter zu haben, das ich an regnerischen und kalten Tagen gerne besuche, oft höre ich dabei einen Podcast. Bei schönem Wetter schnalle ich mir die Skates an und fahre von Rüti nach Winterthur, um die sonnigen Abendstunden zu geniessen.

Was ist deine Lebensphilosophie?

Im Berufsalltag empfinde ich es als besonders erfüllend, das Privileg zu haben, kreativ zu sein und innovative Produkte zu entwickeln, die echten Mehrwert schaffen.

Zum Abschluss, was ist dein Motto des Tages?

Nunquam non paratus!